Herzlich Willkommen bei den Freien Wählern in Hofheim!
Mal ehrlich – sind Sie nicht auch immer sehr empört, wenn irgendwelche politischen Skandale an die Öffentlichkeit gelangen? Natürlich! Und fragen Sie sich nicht dann, warum immer die falschen unsere politischen Interessen vertreten?
Wir, die FWG-Hofheim verstehen uns als unmittelbare Vertretung der Bürgerinnen und Bürger vor Ort und möchten Sie ermutigen, mitzureden und mitzubestimmen – nicht nur über den eigenen Lebensbereich, sondern auch über den der folgenden Generationen. Wer nur alle vier oder fünf Jahre zur Wahl geht, läßt weitgehend andere über sich und die ihn betreffenden Angelegenheiten entscheiden.
Wir setzen uns ein, damit die wesentlichen politischen Probleme in unserer Gemeinde und ihren Ortsteilen frei von ideologischen Zwängen und parteipolitischen Interessen sachbezogen gelöst werden können, für uns Hofheimer, für unsere Kinder und für unsere Umwelt.
Die Freie Wählergemeinschaft Hofheim ist eine gesellschaftliche Gruppe von parteiungebundenen Bürgerinnen und Bürgern, die auf kommunaler Ebene an der politischen Willensbildung mitwirken. Sie ist eine echte Alternative zu den politischen Parteien. Sie ist frei von weltanschaulichen und parteipolitischen Ideologien und leistet ausschließlich sachbezogene Arbeit.
2018: FWG Hofheim e.V. feiert ihr 50 jähriges Jubiläum
Bei einem Stammtisch 1968 im Historischen Gasthof Landsberg wurde die Idee geboren, bei der im gleichen Jahr anstehenden Kommunalwahl als FWG anzutreten. Unter Federführung von Günter Rühl wurde der Verein gegründet und die Wahlunterlagen eingereicht. Man zog mit drei Mandaten, knapp (14 %, von damals 25 Stadtverordneten) ins Stadtparlament ein (Günter Rühl, Heinrich Eufinger und Wolfgang Schulz) und der erste ehrenamtliche Magistratsvertreter der FWG war Josef Herzog. Seit dieser Zeit ist die FWG ein fester Bestandteil der Hofheimer Politik.
Die Idee sich in einem bundespolitischen unabhängigen Verein für seine Kommune zu engagieren, war allerdings nicht ganz neu, denn in den umliegenden damals selbständigen Gemeinden, wie z.B. Langenhain, Wallau oder Diedenbergen gab es bereits FWG Vereine. Heute sind sowohl die Stadt Hofheim, als auch die FWG mit ihren Stadtteilen zusammengewachsen. Obgleich etwas einschränken muss man an dieser Stelle, denn es gibt noch immer die ein oder andere Stimme aus den Ortsteilen, die die Eingemeindung gerne wieder rückgängig machen würde.
Nach wie vor fühlt sich die Hofheimer FWG und ihre Mitglieder – wozu heute auch alle Ortsteile gehören – dem Gründungsgedanken vor mehr als 50 Jahren verpflichtet. Es ist die parteiungebundene Freiheit sich auf Orts- und Kreisebene für seine Gemeinde zu engagieren. Im Rückblick auf die vergangenen 50 Jahre muss festgehalten werden, dass die Sachpolitik der FWG in vielen Fällen zu positiven Entwicklungen in der Stadt beigetragen hat.
Niemand hat die absolute Wahrheit gepachtet, niemand kann die Zukunft vorhersehen, daher ist Politik immer ein Ringen um Lösungen und stark abhängig vom herrschenden Zeitgeist. Am Ende entscheidet die Mehrheit im Parlament, so wie sie der Wähler vorgegeben hat.
Ob diese Entscheidung die richtige war, zeigt sich meist erst später. Das Handeln nach Mehrheitsentscheidungen ist die Form der Demokratie, über die Winston Churchill den berühmten Satz gesagt hat:
„Die Demokratie ist die schlechteste Staatsform, abgesehen von allen anderen.“
Die FWG wird sich auch weiterhin um die bestmögliche Entwicklung unserer Stadt Hofheim bemühen. Wir werden uns fair und sachlich im Stadtparlament, in den Gremien und in den Ortsbeiräten für das Wohl unserer Mitbürger und Mitbürgerinnen einzusetzen. In vielen Fällen gibt es keine einfachen und schnellen Lösungen. Wie man so schön sagt, steckt der Teufel meist im Detail. Leider ist eine Sachpolitik oft nur sehr schwer zu vermitteln. Viel einfacher ist es mit populären Parolen oder Schlagwörtern Stimmen zu gewinnen. Dies war nie Stil der FWG und soll es auch künftig nicht sein.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, setzen Sie sich gemeinsam mit uns für Hofheim ein, lassen Sie uns die Argumente respektvoll miteinander austauschen und demokratisch entscheiden. Es gibt keine andere vernünftige Möglichkeit als die Demokratie.